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Schon länger sah ich mich nach einem neuen Handy um und war bereits fest entschlossen ins Android-Lager zu wechseln. Doch mit dem neuen iPhone 6 konnte mich der Apfel an der Stange halten. Ich bin natürlich mit meinem neuen „immerdabei“ sehr zufrieden, vor allem die Kamera konnte mich begeistern.
Meine Spiegelreflex ersetzt das iPhone 6 natürlich nicht, da sind immer noch Welten dazwischen, doch eine neue Videokamera werde ich mir nicht mehr zulegen müssen. Full-HD nimmt sie mit 60 Bilder pro Sekunde auf und in 720p bringt Sie’s auf beeindruckende 240 Bilder in der Sekunde. Mit diesen 240 fps (Frames per Second) sind schon ziemlich professionell anmutende Zeitlupen möglich, zumindest wenn das Licht stimmt. Wie ihr im Film sehen könnt, geht die Qualität schnell flöten, wenn zu wenig Licht vorhanden ist. Auch sind Neonröhren und Sparlampen als Lichtquellen unbrauchbar, da Sie kein konstantes Licht liefern und es bei 240 fps ordentlich flackert (Indoor-Szenen im Kurzfilm). Selbst Halogen-Scheinwerfer liefern flackerndes Licht (Wusste ich bis vor kurzem gar nicht), das Zauberwort heisst wohl LED.
Im Fotomodus liefert das iPhone 6 ein anständige Qualität, die sich absolut mit anderen Handys messen kann. Der Fokus ist dank der Phasendetektion sehr schnell und ich erfreue mich an der nicht mehr ganz neuen Panorama-Funktion, die mein altes Handy noch nicht hatte. Bisher war ich von diesen automatisch von der Kamera zusammen-„gestitchten“ Panoramas überhaupt nicht angetan, da ich immer viele Fehler sehen konnte und man sowas mit Stativ und Photoshop viel professioneller lösen kann. Wenn man auf ein paar Dinge achtet werden die Panos schon ziemlich gut.
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